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Gender & Vielfalt

Pubertät und weiblicher Zyklus

Sport für Mädchen, wenn sich der Körper  verändert

Wer in der Jugend Sport treibt, beeinflusst die Gesundheit positiv – auf psychischer und physischer Ebene. Sport dient als Ventil und stärkt das Körperbewusstsein. Doch in der Pubertät ist vieles plötzlich anders: Die Hormone spielen verrückt, der Körper verändert sich, neben Schule und Ausbildung werden Freunde und soziale Beziehungen immer wichtiger. Doch gerade in der Pubertät spielt der Sport eine wichtige Rolle bei der Emotionskontrolle und dem Stressabbau. Doch über Themen wie die Menstruation wird meist eher geschwiegen statt gesprochen. Dabei gäbe es gerade im Sport viele Gründe, offener damit umzugehen. Immer noch ist der weibliche Zyklus ein Tabuthema. Dabei haben viele Sportlerinnen nicht nur mit Verletzungen und ihrer Tagesform zu kämpfen, sondern auch mit ihren gesunden Körpern. Der Menstruationszyklus kann die Leistungsfähigkeit und Verletzungsanfälligkeit beeinflussen, dennoch ist es vielen jungen Frauen unangenehm, mit ihren Trainerinnen und Trainern darüber zu sprechen. In der Sportwelt sind die Dinge meist von Männern für Männer gemacht und werden auf Frauen leicht verändert übertragen. Das gilt auch für Trainingsmethoden, was schnell zu Problemen führen kann.

Moderation: Andrea Lindner
Gäste: Fabienne Königstein (Profisportlerin), Julia Köllner (Triathlontrainerin), Prof. Dr. med. Petra Platen (Sportmedizinerin & Verbandsärztin des Deutschen Hockeybundes), Susanne Hofstetter (ehem. Weltmeisterin im Kickboxen)

Die digitale Veranstaltung kann auf dem MSJ-YouTube-Kanal im Re-Live angesehen werden. 

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