Gelebte Solidarität mit der Ukraine: Am Samstag, 19. November, fanden sich zahlreiche freiwillige Helfer*innen im Werk 2 der Brauerei Giesinger Bräu ein. Die Brauerei hatte ihre Lagerhalle, Hubwagen und Tische zur Verfügung gestellt, damit von dort aus eine Hilfsaktion gestartet werden konnte. Die Judokas des Münchner Judo Clubs und der Judoabteilung des SV Stadtwerke München folgten dem Aufruf und ließen es sich nicht nehmen, selbst tatkräftig mitzuhelfen. Die Judokas mit Herz waren im Einsatz, um die Pack-Aktion zu unterstützen. Gepackt wurden Lebensmittel und Hygieneartikel für die Menschen in der Ukraine.
Die Aktion wurde von der deutsch-schweizerischen Menschenrechtsorganisation Libereco organisiert und fand in Kooperation mit Giesinger Bräu in dessen Werk 2 im Münchner Norden statt. Abwechselnd ab 10 Uhr morgens und bis 19 Uhr abends hieß es für die Judokas und viele weitere fleißige Helfer*innen Packen, Packen, Packen und Verladen. Fast 2000 Hilfspakete zur Unterstützung der Menschen in der Ukraine konnten durch die gemeinsame Anstrengung verpackt und auf Paletten verladen werden, um am Dienstag, 22. November, in die Ukraine transportiert zu werden. Die nach Standards des UN-Welternährungsprogramms gepackten Pakete beinhalten haltbare Lebensmittel und Hygieneprodukte, die das Überleben eines Erwachsenen für zwei Wochen sichern – angesichts der Kälte und des Winters ein wichtiger Beitrag, um den Menschen in Kriegszeiten zu helfen.
Auch die Helfer*innen wurden für ihren Einsatz belohnt: Zum Dank spendierte Giesinger Bräu allen noch das eine oder andere kühle Getränk sowie Burger zur Stärkung.
Foto: Münchner Judo Club