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Schule & Verein

Sport, Schule und Verein im erfolgreichen Zusammenspiel

Von 26. August 2019Kein Kommentar

Bewegung, Spiel und Sport leisten einen grundsätzlichen und unverzichtbaren Beitrag für die körperliche, geistige und emotionale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Sport sollte ein wichtiger Bestandteil im Alltag jedes Menschen und vor allem jedes Kindes sein.

Gerade im Schulbereich ist es besonders wichtig, alle SchülerInnen über alle Jahrgangsstufen hinweg mit Bewegung und Sport vertraut zu machen, ihnen einen Einstieg in die Welt des „Sporttreibens“ zu ermöglichen und sie zu einer positiven Bewegungsmotivation zu erziehen. Sportunterricht wirkt sich nach derzeitigen Erkenntnissen auch „störungsreduzierend“ auf die anderen Unterrichtsstunden aus. Er verringert nachweislich die Aggressivität und erhöht die motorische und koordinatorische Leistungsfähigkeit. Lern- und Gedächtnisprozesse der SchülerInnen werden verbessert und das Sozialverhalten gestärkt.

Doch wie wird sich der Sportunterricht an den Schulen entwickeln? Die Einführung der viel diskutierten Ganztagsschulen bedeutet eine intensivere Beanspruchung der SchülerInnen am Nachmittag, die zudem das Freizeitverhalten der Kinder und Jugendlichen gravierend verändern wird. Welche Auswirkungen und Folgen dadurch auf die Jugendabteilungen der Sportvereine zukommen, ist noch nicht absehbar.

Neben der Schule und dem Schulsport stellen gerade auch die Sportvereine einen wesentlichen Bestandteil zur Bewegungserziehung der Kinder und Jugendlichen dar. Im Sportverein wird meist spezifischer auf die unterschiedlichsten Interessen und Möglichkeiten der SportlerInnen eingegangen. Nur im Sportverein kann die ganze Palette von Freizeitsportaktivitäten bis hin zum ausgeprägt leistungssportorientierten Spitzensport angeboten werden. Im Verein können den Kindern und Jugendlichen Sportarten in einer Angebotsbreite und -vielfalt nahe gebracht werden, die von keiner Schule geleistet werden kann.

Das Zusammenspiel von Sport, Verein und Schule sollte deshalb

  • ganzheitlicher betrachtet werden,
  • durch Kooperationen gestärkt und erweitert werden,
  • ergänzend wirken.

Ziel sollte es sein, voneinander zu profitieren und immer zum größten Nutzen der beteiligten Kinder und Jugendlichen zu handeln.

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