Unter dem Motto „Girls Action“ hat die Münchner Sportjugend (MSJ) ein Sport- und Bewegungsangebot für Mädchen und junge Frauen für Frauen mit und ohne Migrationshintergrund ab 15 Jahren angeboten. Kooperationspartner des Projekts waren die Gleichstellungsstelle sowie die Stelle für Interkulturelle Arbeit der Landeshauptstadt München.
Projektidee und Ziel:
Mädchen und jungen Frauen vor allem mit Migrationshintergrund sollte die Möglichkeit gegeben werden, unter speziellen Rahmenbedingungen regelmäßig Sport zu treiben und so Freude an Bewegung und körperlicher Betätigung zu entwickeln.
Ziel war es, ein kontinuierliches Sportprogramm bzw. Trainingsstunden zu etablieren, die im günstigsten Fall nach Ende der Projektphase als festes Angebot in einen Münchner Sportverein eingliedert wurden.
Angebot:
Es sollte ein allgemeinsportliches Angebot stattfinden. Die Teilnehmerinnen sollten sich dabei aktiv in die Programmgestaltung einbringen können. Ideen und Wünsche wurden, soweit dies im Rahmen möglich war, wahrgenommen und umgesetzt. Schwerpunkt waren beispielsweise Fitness/Tanz, sowie nach Bedarf auch weitere Sportarten wie Ballspiele, Akrobatik/Jonglieren oder Federball.
Rahmenbedingungen:
Die Rahmenbedingungen wurden so gestaltet, dass sie auch religiösen muslimischen Mädchen gerecht wurden. Das Training wurde daher von einer Frau geleitet und die Halle sollte von außen nicht einsehbar sein.